In der Jugendhilfeeinrichtung Wismarer Straße der Hansestadt Lüneburg sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere Stellen als
unbefristet in Voll- oder Teilzeit zu besetzen.
Lüneburg ist das wirtschaftliche und kulturelle Oberzentrum Nordostniedersachsens, in dem rund 78.000 Menschen leben. Die Stadt liegt in reizvoller Umgebung am Rande der Lüneburger Heide. Es bestehen günstige Verkehrsverbindungen zu den Großstädten Hamburg und Hannover. Lüneburg ist Universitätsstadt, verfügt über Schulen aller Systeme und bietet moderne Sport- und Freizeitstätten sowie zahlreiche kulturelle Einrichtungen.
Die Hansestadt Lüneburg beschäftigt derzeit ca. 1.500 Mitarbeitende und versteht sich als moderne Dienstleisterin für ihre Einwohner:innen, möchte sich dementsprechend stetig fortentwickeln und sucht daher Mitarbeitende, die diesen Anspruch überzeugend verkörpern und sich gern für die Belange der Stadtverwaltung engagieren wollen.
Die Jugendhilfeeinrichtung Wismarer Straße der Hansestadt Lüneburg befindet sich im Stadtgebiet Schützenplatz/Neu Hagen auf dem Gebiet der ehemaligen Schlieffenkaserne, das jetzt mit dem Hanseviertel und dem Schlieffenpark als „Hanseviertel Ost“ nachgenutzt wird. Die Einrichtung betreibt eine Gruppe für die Inobhutnahme mit sieben Plätzen gemäß § 42 Sozialgesetzbuch - Achtes Buch - Kinder- und Jugendhilfe (SGB VIII) und eine Wohngruppe mit acht Plätzen gemäß §§ 34 und 41 SGB VIII im Rahmen der stationären Jugendhilfe. Beide Gruppen befinden sich in einem Haus unter genannter Adresse und sind räumlich voneinander getrennt. Die Arbeit findet im Schichtdienst und inhaltlich mit zwei unterschiedlichen Leistungsangeboten statt und unterscheidet sich in ihrer Pädagogik. Die pädagogische Arbeit im Kinder- und Jugendhaus Wismarer Straße orientiert sich an der Überzeugung vom uneingeschränkten und gleichen Wert eines jeden Menschen. Jeder Mensch steht mit seinen Möglichkeiten, Bedürfnissen und Schwierigkeiten im Mittelpunkt unseres pädagogischen Handelns.
Berufserfahrung in der Betreuung von unbegleiteten minderjährigen ausländischen Jugendlichen oder in einer anderen kultursensiblen Tätigkeit ist von Vorteil. Kenntnisse der Standardanwendungen des MS-Office-Paketes werden ebenso vorausgesetzt wie der Führerschein der Klasse B (alt: Klasse 3).
Von Ihnen als Bewerber:in werden neben einer hohen Fachkompetenz eine schnelle Auffassungsgabe, Einfühlungsvermögen, ein fürsorglicher Umgang mit Kindern und Jugendlichen sowie eine hohe Belastbarkeit erwartet. Zur Aufgabenwahrnehmung wird eine empathische Persönlichkeit gesucht, die offen und aufgeschlossen auftritt und zuverlässig, strukturiert, termingerecht, flexibel sowie selbstständig arbeitet sowie die Motivation zur Mitgestaltung und Weiterentwicklung der Einrichtung mitbringt.
Das Arbeitsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Die Vergütung erfolgt, je nach Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen, bis zur Entgeltgruppe S11b TVöD.
Die Hansestadt Lüneburg setzt sich für die berufliche Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie für die Förderung von schwerbehinderten und diesen gleichgestellten Menschen ein. Im Falle gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden das unterrepräsentierte Geschlecht nach Maßgabe des Nds. Gleichberechtigungsgesetzes sowie schwerbehinderte Menschen und diesen gleichgestellten Menschen nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksichtigt. Da die Hansestadt Lüneburg sich die Förderung der beruflichen Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zum Ziel gesetzt hat, sind Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund, die die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen, ausdrücklich erwünscht.
Bitte bewerben Sie sich bis zum 15.09.2022 ausschließlich unter https://bewerbung.hansestadtlueneburg.de/.
Für nähere Informationen zum Aufgabengebiet wenden Sie sich bitte an die Bereichsleiterin Integration und Teilhabe, Frau Simkes, Telefon 04131 309-3330 oder den Leiter der Jugendhilfeeinrichtung, Herrn Schomburg, Telefon 04131 309-4043.